Otten Gastro Referenz Gosch Pergola Silver Plus Silver Compact Palmiye

Gosch

Sylt
2021

Pergola Silver Plus von Palmiye

Größe
7,8 m x 20,7 m und 2 m tief mehrere Dächer aneinander gekoppelt

Fertigstellung
04.06.2021 - Bauzeit: 3 Wochen

Objektdetails

  • über Eck ausgebaut
  • verfahrbares PVC Gewebe Dach
  • 100% wasserdicht (inklusive Beleuchtung im Innnenbereich in RGB)

Farbe
Gestell: Weiß, Tuch: Rot

Silver Compact

In der Front wurden so genannte Parapet Systeme verbaut. Dies sind zwei Scheiben die hintereinanderstehen und so als Glasbrüstung dienen, per Knopfdruck kann die hintere Scheibe hochfahren und so die Front gegen Wind und Wetter schützen. Es ist somit ein geschlossenes System. Es wurden noch drei zusätzliche Silver Compact von Palmiye beim Pier 67, in einem weiteren Gebäude am Lister Hafen, schräg gegenüber vom Hafendeck aufgebaut:

  • 2 x 6 m x 4,2 m und einmal 2,5 m x 3 m ebenfalls mit RGB Beleuchtung
  • Farbe - Gestell: Weiß, Tuch: Weiß

Maritimes Rundum-Erlebnis

Das Highlight ist das Panoramafenster mit freiem Rundblick auf die Nordsee“, betont Jürgen Gosch. Um diesen Weitblick wie auf der Brücke eines Luxus-Liners zu schaffen, entschied er sich für die Zusammenarbeit mit Otten Bauelemente. In intensiven Gesprächen der Planungsphase entstand die Idee, die Panoramafenster im sogenannten Parapet-System zu bauen. Zwei hintereinanderstehende Scheiben bilden dabei eine Glasbrüstung. Die hintere Scheibe ist bei Bedarf per Knopfdruck hochfahrbar und bildet dann einen geschlossenen Raum mit perfektem Schutz gegen Wind und Wetter, ohne den Panoramablick zu beeinträchtigen. Auch die Bedachung des Außenbereichs sollte multifunktional sein, um sich an unterschiedlichste Wetterbedingungen anzupassen. Die Wahl fiel auf sieben miteinander gekoppelte Pergola-Markisen des Herstellers Palmiye, die über Eck angebracht wurden. Ausgefahren können sie überdies illuminiert werden und sorgen in den Abendstunden für eine stimmungsvolle Beleuchtung mit 3D-Effekt.

Herausforderungen
Das Projekt „Jünne“ in List auf Sylt stellte die Fima Otten Bauelemente vor besondere Herausforderungen. Die unmittelbare Nähe zur Nordsee war die Eine, denn sämtliches verbautes Material muss außergewöhnlichen Witterungsbedingungen Stand halten, der salzhaltigen Luft ebenso wie heftigen Stürmen. Die noch größere Herausforderung war die Montage. „Weil es kein Neubau war, bedurfte es einer sehr präzisen Planung und Umsetzung“, erläutert Hauke Otten, „denn die neuen Elemente hatten sich passgenau in die vorhandene bauliche Situation einzufügen“. In nur drei Wochen Bauzeit ist das gelungen. Mit seinem atemberaubenden Rundblick und der flexiblen Bedachung entstand mit dem Jünne ein architektonisches und kulinarisches Juwel auf der „Nördlichsten Fischbude Deutschlands“.

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